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PlanetRomeo

PlanetRomeo im Test

Planet Romeo ist eine ausgesprochen aktive Dating Plattform für Schwule, bisexuelle und transsexuelle Männer. Die Seite wurde in Deutschland im Jahr 2002 gegründet und hat sich mittlerweile weit über die deutschen Landesgrenzen hinweg ausgebreitet. Vor allem in Asien und anderen europäischen Ländern ist die Gay Dating Plattform sehr beliebt. Gefunden werden können Sexpartner, Freunde, Dates und selten, aber möglich, auch Lebenspartner. Weltweit sind 1,8 Millionen Männer registriert, in Deutschland sind es 450.000 aktive User. Die Gay-Dating Seite hat einige interessante Vorteile und bietet viel Informationen, es gibt aber auch ein paar Faktoren, die dazu führen, dass PlanetRomeo nicht als Sieger unter den Angeboten für Schwule gekürt wird, obwohl es mit guten Angeboten wie extra Features, Veranstaltungsinfos und speziellen Reiseangeboten durchaus punkten kann.

Zum Zeitpunkt der Gründung 2002 hieß das heutige PlanetRomeo noch GayRomeo und war als Online Community Angebot konzipiert worden, das als Kennenlern- und Dating Portal schnell in der Schwulenszene bekannt wurde. Die Online Plattform zeichnete sich aus durch viele interessante Zusatzangebote vor allem im Bereich der Informationen zu Gesundheit und sicherem Dating. Das ist heute bei PlanetRomeo immer noch ein ganz großes Plus und sollte auch lobend erwähnt werden. Der nächste große Vorteil ist gleichzeitig ein großer Nachteil: Die kostenlosen Angebote. Warum das so ist, stellen wir in unserem Testbericht klar.

So einfach ist es, sich mit anderen Männern über die Plattform zu treffen



Planet Romeo bietet alles: von sehr speziellen Vorlieben, für die ein Partner gesucht werden kann, über zwanglose Treffen, bis hin zu dem Suchen und Finden von einem festen Partner. Das Dating Netzwerk bietet nicht nur sehr viele aktive Mitglieder, sondern auch die Möglichkeit, aussagekräftige Profile über sich anzulegen und Extra Features wie Club- und Reiseführer Informationen für Schwule. Ganz besonders großzügig nehmen es die Betreiber mit den Kommunikationsmöglichkeiten, die sie ihren Usern bieten. Der Nachrichtenaustausch wird kostenlos ermöglicht. Das ist sehr ungewöhnlich für eine Community in einer derartigen Größe.

Planet Romeo kann für sich als Erfolgsgeschichte verbuchen, dass es sich aus einem Garagenprojekt zweier Betreiber heute zu einem weltweit gerne genutzten Spezial-Plattform gewandelt hat, denn weltweit gibt es auf PlanetRomeo Millionen von aktiven Usern. Damit ist die Plattform sogar weltweit zum No. 1 Netzwerk für Schwule, Bi-Männer und Transsexuelle Männer geworden und das ist ein wirklich stolzer Erfolg.

Allerdings: Da es viele kostenlose Möglichkeiten gibt, aktiv zu werden, bleibt die Sicherheit ein wenig außen vor. Im Klartext: es wimmelt auch von Fake Profilen, und professionelle Escort Dienste sind auch zu finden. Leider werden die Profile nur auf freiwilliger Basis überprüft und nicht automatisch.

Es sind vor allem junge Männer, die sich anmelden, Voraussetzung für die Anmeldung ist es, mindestens 18 Jahre alt zu sein. Die größte Usergruppe ist in der Altersklasse 20-30 Jahre zu finden. Dennoch gibt es auch einige aktive ältere Männer, die angemeldet sind. Die Community ist angelegt für Männer und daher sind auch zu fast 100 Prozent männliche User auf der Plattform unterwegs, auch, wenn es hin und wieder Frauen oder Pärchen auf PlanetRomeo gibt.

Im Fokus des Angebotes steht der körperliche Kontakt, daher fallen auch manche Kontaktanfragen sehr direkt aus. Aber wen wundert das? PlanetRomeo ist keine Plattform für romantische Schwurbler, hier geht es eher schnell zur Sache. Dass genau dies aber viele User anspricht, zeigt die Erfolgsstatistik der Seite.

Benutzerfreundliche und einfache Bedienung

Die gute Nachricht zuerst: Die Registrierung auf der Website ist komplett kostenfrei und sehr einfach. In Zeiten, da alles zunehmend komplizierter wird, ist das schon ein echter Vorteil. So meldest Du Dich an:  Erst wird ein Nick Name ausgesucht, dann gibst Du Deine Daten ein (Wohnort und E-Mail-Adresse), dann bestätigst Du noch alle Angaben und schon kannst Du loslegen mit der Erstellung Deines Profils. Du kannst die Seite gleich dann aktiv nutzen – einfacher und schneller geht es wirklich nicht. Damit der Anmelde-Prozess auch reibungslos funktioniert, kannst Du Dir die Erklärungen ansehen, die zu den einzelnen Schritten veröffentlicht werden. Die Website ist derartig selbsterklärend angelegt, dass man sie mit der Funktionsweise einer App vergleichen kann.

Das kostenfreie Konto befähigt Dich ab seiner Erstellung, ein aussagekräftiges Profil von Dir anzulegen, Nachrichten zu bekommen und zu senden und die Chatfunktionen und das Gästebuch für Eintragungen zu nutzen. Das Hochladen Deiner Fotos ist mit diesem kostenlosen Account ebenso möglich. Aber es geht noch mehr: Die Erstellung eigener Gruppen, die Du anlegen kannst und die umfangreiche Suche im Rahmen der kostenfreien Mitgliedschaft – das sucht man(n) bei anderen Anbietern vergebens.

Dennoch gibt es eine sogenannte Plus-Mitgliedschaft, die über die genannten Funktionen noch weitere Features für User bietet. Das Premium Abo lässt dann auch keine Werbung mehr zu (was in der Basisnutzung durchaus nerven kann), man kann außerdem anonym surfen oder die Inhalte der Seite frei nutzen. Der Radar ist eine sehr nette Funktion mit deren Hilfe man User, die sich in der näheren Umgebung befinden orten kann.  ​

Der einzig wirkliche Kritikpunkt an der Seite ist es, dass sie zum Teil etwas unübersichtlich und überladen wirkt, was die Nutzung manchmal etwas erschwert. Neulinge suchen da zu Anfang manchmal ein wenig herum, bis sie sich auskennen und die gewünschten Funktionen auf Anhieb finden.

Grundsätzlich positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass die Seite zahlreiche Möglichkeiten bietet zur Kontaktsuche und zur Kontaktaufnahme und dass sie auch in der Basisversion alle notwendigen Tools bietet zum Suchen, Finden und Austauschen.

Was die Suchfunktion angeht, so bietet sie neben den üblichen Standards (Region, Alter, Größe usw.) durchaus interessante Erweiterungen wie Angaben zum Erscheinungsbild, zu Frisur und Behaarung, Augenfarbe bis hin zu detaillierten Angaben über das beste Stück, Vorlieben und Neigungen. Angaben zum Musikgeschmack, etwaigen Hobbys oder Reiseinteressen bis hin zur Angabe des Geburtssternzeichens runden die Angaben ab.

Wer aktiv auf der Seite ist, kann jederzeit sehen, wer auf dem eigenen Profil vorbeigeschaut hat. Es können Komplimente gemacht werden, eine Favoritenliste kann angelegt werden und nervige Zeitgenossen können einfach ignoriert werden. Um jederzeit mit Deinem Schwarm in Kontakt treten zu können, bieten die Betreiber der Seite noch eine App zur Nutzung an, die das Flirten von unterwegs ermöglicht.

Kosten und Zahlungsmöglichkeiten

Die Betreiber der Webseite haben ihren Firmensitz in den Niederlanden. Daher liegt die AGB auch nicht auf Deutsch, sondern nur auf Englisch vor. Da der Datenschutz von den Betreibern glücklicherweise aber sehr großgeschrieben wird, wird den Usern eine sichere SSL-Verschlüsselung angeboten. Damit punktet die Seite im Bereich Datenschutz und Sicherheit ganz klar, was besonders dann, wenn man bedenkt, dass die Seite über große Strecken hin kostenfrei nutzbar ist, ein riesiges Plus bedeutet.

Wer sich trotz der vielen kostenfreien Features für eine Premiummitgliedschaft entscheidet, kann auf den üblichen Wegen bezahlen: Kreditkarte oder Überweisung. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt einen Monat und es kann jederzeit gekündigt werden. Erwähnt werden sollte hier, dass auch die Premium-Mitgliedschaft im Vergleich zu anderen Plattformen mit einem Monatspreis ab 3,75 € ausgesprochen günstig ist. Die Preise für die verschiedenen Abo- und Mitgliedschaftsmodelle sind folgendermaßen gestaffelt:

Abonnement nur mit Kreditkarte bezahlbar:
  • 3,75 EUR / Monat bei einer Laufzeit von 12 Monaten
  • 4,99 EUR / Monat bei einer Laufzeit von 3 Monaten
  • 6,95 EUR / Monat bei einer Laufzeit von 1 Monat
Reine Mitgliedschaft ohne zusätzliches Abonnement
  • 4,17 EUR / Monat bei einer Laufzeit von 12 Monaten
  • 5,99 EUR / Monat bei einer Laufzeit von 3 Monaten
  • 7,95 EUR / Monat bei einer Laufzeit von 1 Monat
Wichtiger Tipp: Wer mit einer Kreditkarte bezahlt, hat den kleinen Nachteil, dass die Mitgliedschaft sich automatisch verlängert, wenn nicht vorher ausdrücklich gekündigt wurde! Wer mit der Paysafecard zahlt oder eine Überweisung tätigt, ist hier im Vorteil, denn die Mitgliedschaft bzw. das Abo verfällt automatisch nach dem gebuchten Zeitraum und wird nicht automatisch verlängert.

So funktioniert die Kündigung eines Plus Abonnements

Das Plus Abo kann ganz einfach auf der Seite unter dem Button „Account“ gekündigt werden. Der Account befindet sich auf Deiner Profil Seite unter dem Profil Symbol. Wer ein Abo mit der App abgeschlossen hat, muss über seinen App Anbieter die Kündigung vornehmen. Dieser ist je nach Gerät der App-Store oder Google Play. Gehe für die Kündigung direkt im Store in Deinem Account auf die Übersicht aller Abos, die Du für Deine Apps abgeschlossen hast und deaktiviere sie dort. Hier ist besonders darauf zu achten, dass sich die Abos automatisch verlängern, wenn sie nicht deaktiviert werden. Die Kündigung wird dann zum nächstmöglichen Zeitpunkt aktiv. Viele machen hier jedoch den Fehler, dass sie auf der Seite zwar das Abonnement kündigen, aber die App vergessen und sich dann wundern, dass eine automatische Verlängerung inklusive Abbuchung auf sie zukommt.

So kannst Du Dein Profil wieder löschen

Wer seinen Account deaktivieren will, sollte ihn auch löschen. Das geht ganz einfach unter Deinem Profil Symbol. Gehe auf „Profil bearbeiten“ und dann auf den Button „Account“. Hier kannst Du dann Deinen Account deaktivieren.

Der Support – hier besteht noch Luft nach oben

Einige User bemängeln, dass die Website sich nicht sehr intuitiv bedienen lässt und dass man immer wieder in den FAQs nachlesen muss, wie die ein oder andere Funktion am besten genutzt werden kann. Zu lesen ist auch dass die FAQs teilweise nicht mehr an die Änderungen angepasst wurden und somit veraltet und unwirksam sind. Auch wird gesagt, dass die FAQs oft sehr oberflächlich gehalten wurden und man nicht wirklich eine befriedigende Antwort erhält. Allerdings gibt es auch einen Support, an den Du Dich mit Deinen Fragen wenden kannst. Der Support ist via Kontaktformular erreichbar.

Der Health Support lässt Dich mit Problemen nicht alleine

Eine echt gute Idee, die zeigt, dass die Betreiber sich viele Gedanken gemacht haben, um ihren Usern einen echten Mehrwert zu bieten, ist der Health Support der Seite. Hier können die User Hilfe, Kontaktadressen und Informationen zu besonders brisanten Themen finden. Der Themenkatalog reicht von der Nennung wichtiger und nützlicher Beratungsadressen, bis hin zu Informationen über STD (engl. Sexually Transmitted Disease, dt. Sexuell übertragbare Erkrankungen wie HIV und AIDS), bis hin zu Gewalt und Diskriminierung gegen schwule Männer, einen Sexratgeber und spezielle Informationen zu emotionalen Themen, die schwule Männer interessieren. Gerade in diesem Bereich zahlt sich die Verschwiegenheitspolitik der Betreiber wieder aus, so dass niemand Angst haben muss, dass seine ganz persönlichen Themen für alle sichtbar werden.

Gibt es auch Nachteile bei PlanetRomeo?

Zugegeben, bei den vielen wirklich positiven Informationen und Leistungen, die die Betreiber der Seite bieten, ist man geneigt, unwillkürlich zu vermuten, dass es keine Nachteile auf der Seite mehr geben kann. Die Plattform bietet viel Information, eine hohe Sicherheit und Anonymität, interessante Extras und ist kostenlos bis sehr günstig nutzbar. Wo kann da der Haken sein?

Um es klar zu sagen: Der Hauptkritikpunkt liegt darin, dass die Seite ihre wichtigsten Informationen nur in englischer Sprache anbietet. Was den Datenschutz angeht, so wird dieser per SSL Verschlüsselung großgeschrieben, wie so oft verbirgt sich der jedoch der Teufel im Detail. So hat Stiftung Warentest in seiner Märzausgabe veröffentlicht, dass PlanetRomeo nur in der Android-App keine unnötigen Daten über seine User sendet. In der iOS-version gibt es doch erhebliche Datenschutzlücken, denn sie lässt es zu, dass der Mobilfunkanbieter an Facebook übermittelt wird und „zahlreiche Detailinfos zum Gerät“ an Microsoft gesendet werden. Wer auch auf den sozialen Medien up to date bleiben möchte, der kann PlanetRomeo einfach auf Facebook und Twitter abonnieren. Aber hier ist ganz besondere Vorsicht geboten: Facebook und Co zeigen oft öffentlich, was genau geliked wurde. Wer hier lieber anonym bleiben möchte, der lässt besser seine Finger von den Seiten auf den sozialen Medien.

Das sind strenggenommen wirkliche Nachteile, die die vielen Vorteile, die die Betreiber ihren Usern bieten, leider etwas untergraben. Hier sollte der Schutz der sensiblen Daten der Nutzer mehr in den Vordergrund rücken.

Ein anderer klarer Nachteil liegt im Bereich des Schutzes von minderjährigen Nutzern. Der fehlt nämlich weitgehend. So ist es zum Beispiel möglich, dass User ohne einen Alterscheck Zugriff auf Bereiche mit sensiblen sexuellen Inhalten erhalten, was aus der Sicht des Jugendschutzes schlicht unverantwortlich ist. Dies sollte dringendst geändert werden, denn es stellt nicht wirklich einen Servicevorteil dar, der zu unterstützen ist.

Von GayRomeo zu PlanetRomeo – eine glückliche Entwicklung?

Unter den Gay-Dating Plattformen liegt das Angebot vorne und wird von sehr vielen Usern weltweit (1,8 Millionen Nutzer) und in Deutschland (450.000 Nutzer) eifrig genutzt und gerne angenommen. Dennoch hat die Dating Plattform keine fünf Sterne verdient, obwohl sie schon recht nah an das Topergebnis kommt, was vor allem den zusätzlichen Angeboten geschuldet ist, die wirklich sehr gut sind. Die Mitgliederzahl ist groß, was eine erfolgreiche Kontaktaufnahme und echte Erfolgschancen beim Flirten bietet. Da die Plattform rein auf Männer ausgelegt ist, sind auch nur Männer dort zu finden: PlanetRomeo ist DIE Adresse für schwule Männer, Transgender und bisexuelle Männer in Deutschland. Im Vordergrund stehen die Flirtchancen, die tatsächlich sehr hoch liegen.

Unklar ist es jedoch, warum die Betreiber es für nötig erachteten den ursprünglichen Namen der Plattform, GayRomeo, unter dem sie 2002 an den Start ging, in PlanetRomeo zu ändern. Innerhalb nur einer Dekade hatte sich GayRomeo nämlich zu einer der aktivsten und größten Gay-Dating-Communities gemausert, was angesichts der weltweiten Konkurrenz eine reife Leistung ist.

Die Seite ist – egal unter welchem Namen man sie nun betrachtet – eine informative, einladende und gute Seite, die von vielen Nutzern auch als überdurchschnittlich gut eingestuft wird. Vor allem die großzügige Nutzung kostenfreier Funktionen punktet hoch bei den Usern und in der Tat ist dies ungewöhnlich für Betreiber, deren Projekt sich aus einem „Garagenprojekt“ zu einem professionellen Unternehmen gemausert hat.

Der Health Support mit seinen unterschiedlichen Unterthemen kann nicht lobend genug erwähnt werden, denn auf der Seite gibt es auch viele junge Männer, die ihre ersten Erfahrungen in der Szene machen und die viele Fragen haben, die sie hier beantwortet bekommen.

Die einzigen Nachteile liegen, wie schon erwähnt, in einem etwas inkonsequenten Datenschutz und in der Tatsache, dass dem Jugendschutz nicht ausreichend Rechnung getragen wird.

2013 wurde die zur Seite passende App entwickelt, die keine Wünsche offen lässt, von der Radar-Suche bis hin zur Standortbestimmung. Die App ermöglicht unkompliziertes Flirten von unterwegs und bietet eine gelungene Ergänzung zu der Seite.

Der große Vorteil der App, die großzügige kostenfreie Nutzung zieht leider auch immer wieder Scammer an, die mit Fake Profilen, User täuschen und für Frusterlebnisse sorgen. Dies ist aber generell ein Problem, mit dem sich die großen Dating Communities zunehmend konfrontiert sehen und was viele User auf den diversen Dating-Plattformen bemängeln.

Die Plattform zieht Männer im Alter bis ca. 40 Jahre an, auch hierin unterscheidet sich das Userprofil nicht von anderen Dating Plattformen. Die Community ist beweglich und das bedeutet, dass sich auch sowohl das Erscheinungsbild als auch die Anforderungen immer wieder mal ändern. Aber das zeigt an sich nur, dass die Betreiber ihren Dienst lebendig halten wollen und mit der Zeit gehen. Wen das stört, der sollte sich vielleicht lieber bei einem statischeren wie GayParship oder Gay.de umsehen.

Unser Fazit


PlanetRomeo ist mehr als nur ein klassisches Dating-Portal, es bietet viele Möglichkeiten sich kennenzulernen und viele Extra Funktionen, die vor allem für junge Männer, die noch neu in der Szene sind, eine wertvolle Hilfestellung bieten. Ein ganz großes Lob gibt es für den Health Support, der Usern die Möglichkeit bietet, sich sicher über alle möglichen Schwulen- relevanten Themen umfassend zu informieren. Abgerundet wird der Auftritt des Dating-Portals durch eine gute App, Veranstaltungshinweisen, der Radarsuche und Reiseangeboten. Auch der Support wird insgesamt gut bewertet, es gibt eine Sonderfunktion, die sich „User helfen Usern“ nennt und die gerne neben dem professionellen Support in Anspruch genommen wird. Das macht die Seite interessant, attraktiv und beliebt bei den meisten Usern. Lediglich die Suche nach einem Lebenspartner wird auf dieser Seite eher kleingeschrieben, sie ist eher ausgelegt für schnelle Flirts und Dates.