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Partnersuche online kostenlos

Unter den ersten Plätzen des menschlichen Wunschkatalogs steht der Wunsch nach Liebe und Partnerschaft immer ganz oben. Und dass, obwohl uns Zeitgenossen wie Woody Allen schon seit Jahrzehnten wissen lassen, dass die Liebe nur so lange hält, wie es die persönlichen Neurosen und Leidenschaft zulassen. Geändert hat sich an dem Wunsch nicht viel, lediglich das Finden des Traumprinzen oder der Traumprinzessin, das hat einen beachtlichen Wandel hingelegt. Heute wird wissenschaftlich fundiert und grenzenlos nach der wahren Liebe gesucht: Online Singlebörsen gehören zu den am schnellsten wachsenden Märkten der Zukunft. Wo früher das kostenfreie Tanz-Café zum Liebesglück verhalf, tut es heute die Dating App oder die Partnerbörse im Internet. Leider wird das Vergnügen oft von regelmäßigen Kosten für die Inanspruchnahme der Dienste getrübt. Kostenlose Partnerbörsen versprechen hier einen Mehrwert: Finde einen Partner – zahle dafür nichts! Kann das seriös sein und kann das funktionieren? Wir haben uns in das Thema eingearbeitet und geben hier Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Eins vorweg: Heute sind Dating-Börsen DAS Mittel zur Wahl, um stressfrei jemanden kennenzulernen. Es gibt die reelle Chance auf eine dauerhafte Beziehung, genauso wie es den schnellen Flirt gibt – das Angebot ist mittlerweile derartig vielfältig, dass auf diesem Wege wirklich jeder Topf sein Deckelchen finden kann. Die Suche nach dem idealen Partner funktioniert ratzfatz: einfach ein Profil ausgefüllt und ein paar Angaben gemacht und schon kann man sich durch die virtuelle Welt beamen, Fotos ansehen und loschatten. Praktisch: Man kann gemütlich als Couch Potato zu Hause sitzen, und in Ruhe nach der Liebe des Lebens suchen, das Ganze funktioniert ziemlich risikolos und nun zunehmend auch kostenlos.

Das Geschäft mit der Liebe boomt aus gutem Grund, denn es gibt heute keinen effektiveren und mittlerweile auch angesagteren Weg, um jemanden kennenzulernen. Bei der Flut an Angeboten ist der Wunsch verständlich, möglichst kein Geld in die Partnersuche investieren zu wollen und die kostenfreien Angebote locken daher auch intensiv. Wer locker drauflos flirten will und sich erst einmal umschauen möchte, findet viele kostenfreie Angebote, die Spaß machen. Wer aber mehr will, für den gibt es gute Gründe für eine bezahlte Mitgliedschaft in einer bewährten Partnerbörse, denn dies wird auf Dauer mehr Erfolg haben und auch schneller zum Erfolg führen, wofür es gleich mehrere Gründe gibt.

Unterschied kostenlose Partnerbörse – kostenpflichtige Partnerbörse

Dating Börsen sind allgemein innerhalb von Minuten zugänglich, das macht einen Großteil ihres Erfolges aus. Zu Beginn sind alle Online-Börsen kostenlos, denn auch die großen Marktführer wie ElitePartner oder Parship bieten eine kostenlose Basisversion ihrer Dienste an. Allerdings endet die kostenfreie Mitgliedschaft oft schon direkt nach der Anmeldung und dem Ausfüllen der Fragebögen und psychologischen Tests. Jegliche Kommunikation oder Kontaktaufnahme mit anderen Mitgliedern wird erst durch eine kostenpflichtige Mitgliedschaft möglich. Ärgerlich ist dabei schon, dass der Zutritt zu dem Angebot zwar kostenlos ist, aber das, worum es eigentlich geht, die Partnersuche, ist es nicht. Hier bieten die kostenlosen Singlebörsen auf den ersten Blick die bessere Alternative, daher stellt sich die berechtigte Frage: Gibt es denn auch gute kostenlose Singlebörsen?

Die Antwort hierauf ist etwas diffiziler und sie zeigt sich erst, wenn man versteht, wie sich die Partnerbörsen überhaupt finanzieren. Klar ist, es gibt niemanden, der im Netz ein Angebot hochlädt ohne auch daran verdienen zu wollen. Daher haben auch die „kostenlosen“ Singlebörsen irgendwo Kosten.

Singlebörsen finanzieren sich auf zwei Wegen: Durch Mitgliederbeiträge oder durch Werbung. Grundsätzlich unterscheidet sich auch das Dating nicht von allen anderen Angeboten: Wer Qualität will, muss dafür zahlen. Onlinebörsen bieten einen Service, der verschiedene Kosten hervorruft: Den Kundensupport, die Werbung, um gegen Mitbewerber erfolgreich am Markt bestehen zu bleiben, Technische Weiterentwicklung und die gerade im Netz so wichtigen Faktoren Datenschutz und Sicherheit.

Es fängt schon bei der Werbung an: Wer sich vorstellen kann, in einer Singlebörse, die nur sehr wenige Mitglieder hat, einen Partner zu finden – nur zu. Aber die Chancen dürften sehr gering sein. Die Marktführer bringen es locker auf Millionen aktiver Nutzer und man muss kein Rechengenie sein, um zu verstehen, was das bedeutet. Um diese Mitglieder zu bekommen müssen on- und offline kostenintensive Werbekampagnen entwickelt und geschaltet werden. Der Kundenservice ist mit anspruchsvollen und zeitintensiven Tätigkeiten verbunden. Die Hotline muss immer besetzt sein, Profile müssen manuell überprüft und freigeschaltet werden. Je größer die Plattform ist, desto mehr Menschen müssen im Bereich Support arbeiten. Die Website muss fehlerfrei funktionieren und immer auch technisch auf dem neuesten Stand sein. Das Design muss stimmen und die Features werden immer anspruchsvoller. Daher ist die ständige – mit Kosten verbundene – Weiterentwicklung der Seite ein Muss, wenn sie gegenüber der Konkurrenz bestehen bleiben will. Dafür müssen IT-Spezialisten eingestellt werden.

Übrigens: Ein großer Teil der Verwaltungskosten wird über Werbebanner finanziert, denn sonst würden die monatlichen Mitgliedskosten wesentlich höher liegen. Dating Börsen sind sehr anfällig für Scammer (Betrüger), die die Mitglieder um Geld betrügen wollen, und für Datenklau. Daher muss eine seriöse Plattform hier erhöhte Sicherheitsstandards anlegen. Betreiber von Premiumbörsen bieten eine sichere Verschlüsselung und können bei jedem Problem oder jeder Auffälligkeit leicht kontaktiert werden.

Kostenlose Partnerbörsen haben eine andere Zielgruppe. Meist handelt es sich um Menschen, die sich erst einmal umschauen möchten auf einer Dating-Börse, die locker flirten wollen und sich nicht der Illusion hingeben, auf diesem Wege die Liebe des Lebens zu finden. Daher werden die kostenlosen Angebote auch eher „zum Spaß“ oder zum Ausprobieren genutzt von Menschen, die Sexabenteuer oder offene Flirts suchen. Manche User*innen surfen vielleicht auch einfach zum Spaß vorbei – es kostet ja nichts. Studien haben ergeben, dass viele User der beliebten Plattform Tinder noch nicht einmal Single sind, sondern eher Menschen, die sich austesten und ihr Selbstwertgefühl polieren wollen. Das kann für Menschen, die sich ernsthaft nach einer Beziehung sehnen, nur mit Enttäuschung enden, denn erstens bleibt so der Beziehungswunsch unerfüllt und zweitens ist es dem Selbstwert sicher nicht zuträglich, wenn man dauernd an Menschen gerät, die nur mal eben so vorbeigekommen sind, die aber gar keinen Beziehungswunsch haben. Kostenlose Online Dating-Angebote ziehen in der Regel auch ein sehr junges Publikum an, Singles ab 30 sind auf den großen (kostenpflichtigen) Partnerbörsen vermutlich wesentlich besser aufgehoben.

Kostenlose Singlebörsen ziehen alle möglichen User*innen an. Man sollte dennoch nicht erwarten, einen Akademiker kennenzulernen, auf einer Plattform, die zwar quer durch alle Bevölkerungsgruppen Anhänger hat, aber doch im Gros eher Teenies anzieht. Fazit: Selbst, wenn es den Traumpartner zufällig auf einer kostenfreien Plattform gibt, wird es in der Regel sehr lange dauern, bis Amor sich gnädig erweist und man ihn oder sie auch findet.

Hier punkten die kostenpflichtigen Angebote gleich auf mehreren Ebenen. Sie ziehen Menschen an, die es sich auch Wert sind, in ihre Suche Zeit und Geld zu investieren, Menschen, die an einer echten und langfristigen Beziehung interessiert sind. Beliebt sind die Online Singlebörsen daher auch bei Menschen, die einen höheren Bildungsgrad haben und die ein besseres Einkommen haben. So gibt es überdurchschnittlich viele Akademiker*innen auf Dating-Plattformen. Die große Partnerbörse Parship gibt an, einen Akademiker*innen Anteil von 52% zu haben, bei ElitePartner soll nach Angaben der Betreiber der Anteil sogar bei fast 70% liegen. Heute geht man davon aus, dass eine glückliche Beziehung dann zustande kommt und auch lange hält, wenn beide Partner einen ähnlichen Bildungshintergrund haben. Das trifft auf Männer, wie auf Frauen zu. Auf kostenpflichtigen Dating-Plattformen ist auch der Anteil von Frauen, die eine feste Beziehung suchen, erfreulich groß.

Tipps zur Nutzung von kostenlosen Partnervermittlungen

Wer sich entscheidet, eine kostenlose Partnervermittlung auszuprobieren, sollte ein paar grundlegende Regeln befolgen. Grundsätzlich sollten der Anmeldung eine gründliche Recherche vorangehen. Besonders die Datensicherheit sollte jeder im Auge behalten und die ist bei vielen kostenlosen Angeboten nicht ausreichend erfüllt.

Wer auf der Suche nach einem neuen Partner oder einer neuen Partnerin ist, wünscht sich ein bequemes Angebot, um möglichst schnell und ohne großen Aufwand ans Ziel zu gelangen. Leider ist dies zu kurzfristig gedacht und wer hier ein wenig mehr investiert, kann am Ende durchaus belohnt werden mit dem Kennenlernen eines passenden Partners. Grundsätzlich sollte aber klar sein, dass auf kostenlosen Börsen eher diejenigen User*innen unterwegs sind, die nach einem erotischen Abenteuer suchen als die, die eine Beziehung wollen. Doch es gibt, jenseits von Partnersuche auch andere Angebote, die die kostenfreien Börsen bieten. So kann man zum Beispiel Menschen kennenlernen, die das gleiche Hobby haben oder mit denen man einfach die Freizeit verbringen kann. Auch auf diesem Wege sind schon Beziehungen zustande gekommen, aber das unterliegt doch schon arg dem Zufall. Kostenlose Angebote gibt es mittlerweile so zahlreich, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Daher lohnt es sich schon aus diesen Gründen ein wenig Zeit zu investieren und die verschiedenen Angebote zu vergleichen. Der Umfang der Leistungen variiert erheblich und es gibt auch bezüglich der Qualität und dem Service große Unterschiede.

Auf den Partnerbörsen stellen sich Singles vor, stellen Bilder von sich ein und füllen ein Profil aus, über das andere Singles sie finden können. Das ist bei allen online Partnerbörsen der Fall, ganz egal ob sie kostenfrei oder kostenpflichtig sind. Nur in den weiteren Details unterscheiden sie sich. Chatrooms, Fotoflirt, Videochats, Foren zum Austausch und vieles mehr – hierin unterscheiden sich die Plattformen schon. Um nun einen guten Überblick zu erhalten, welche Plattform die beste für die eigenen Bedürfnisse ist, sollte man sie miteinander vergleichen. Wem die eigene Recherche zu aufwendig ist, der sollte eine Vergleichsseite (wie diese hier), die online Partnerbörsen vergleicht, zu Rate ziehen. Vergleichsportale stellen die jeweiligen Apps und Seiten vor und veröffentlichen aufgrund bestimmter Ratingmuster und aufgrund der Erfahrungsberichte von User*innen die Ergebnisse. Alle relevanten Ergebnisse werden sehr übersichtlich dargestellt, es gibt eine Vorstellung der jeweiligen Singlebörse und dann einen positiv-negativ Vergleich. Die Kundenbewertungen helfen aufgrund der Erfahrungen anderer Singles, die die Angebote genutzt haben, eine Entscheidung zu treffen. So wirst Du unabhängig von vollmundigen Werbeversprechen der Betreiber von Singlebörsen.

Vergleichsseiten nehmen auch die lästige Arbeit ab, sich selber durch alle Angebote zu wühlen, denn es existieren schon mehr als 25 Partnerbörsen im Netz und die Tendenz ist steigend. Da viele der Plattformen ganz spezielle Extras anbieten, ist der Aufwand das eine, beste Angebot für sich zu finden ganz schön hoch. Im Auge behalten solltest Du diese Faktoren:

  • Nutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit
  • Anzahl der registrierten Nutzer inklusive der aktiven User*innen (eine Million registrierter Nutzer bedeutet nicht automatisch eine Million aktive Nutzer)
  • Extra-Features

Es macht Sinn, sich im Vorfeld Gedanken über die eigenen Ziele zu machen. Partner finden… schon klar, aber da geht es ja schon los: Wird ein Freizeit- ein Lebens- oder ein Flirtpartner gesucht? Eine klare Antwort hierüber schränkt die Angebote schon ein. In welcher Altersgruppe befindest Du Dich? Wer über 40 ist, wird auf Tinder eher weniger Glück haben, da diese App in erster Linie junge Leute anzieht. Überhaupt werden die meisten kostenlosen Angebote von jungen Leuten genutzt. Es gibt aber auch spezielle Angebote für Senioren. Wer Wert auf Extrafeatures wie einen Eventkalender legt, der regional stattfindende Events listet, der sollte allerdings wissen, dass diese nicht kostenlos zu haben sind. Allerdings bieten genau in dieser Hinsicht die kostenpflichtigen Angebote viele interessante Möglichkeiten, bei denen auch real die Möglichkeit besteht, interessante Singles zu treffen und sich näherzukommen. Auch hinsichtlich der Services für die User musst Du bei einem kostenlosen Angebot erhebliche Abstriche machen, denn ein funktionierender Kundenservice inklusive Hotline, kostet Geld, was die Werbefinanzierten Plattformen in der Regel nicht aufbringen.

Last but not least gibt es einen großen Unterschied bezüglich der Unterstützung bei der Partnersuche von Seiten der Plattformen und Apps. Dies ist wahrscheinlich das größte Plus und ein eindeutiges Plus der kostenpflichtigen Angebote, denn sie bieten hier alles Mögliche, vom psychologischen Test bis hin zu der Möglichkeit, die eigenen Interessen differenziert darzustellen und aufgrund dieser einen geeigneten Partner zu finden. Über Algorithmen werden dann gezielt Partnervorschläge gemacht, die einen hohen Übereinstimmungsfaktor haben. Für User*innen bedeutet das vor allem eins: eine Riesenzeitersparnis und eine hohe Wahrscheinlichkeit, auch wirklich passende Vorschläge unterbreitet zu bekommen. Die Vorschläge werden regelmäßig erweitert.

Wenn Du Dein Glück auf einer kostenlosen Partnerbörse versuchen willst, solltest Du daher Deine persönlichen Erwartungen genau kennen, damit es keine Enttäuschungen gibt. Kostenlose Angebote geben die Möglichkeit, über die Suchfunktionen die Filter gezielter einzustellen. So können die gewünschte Altersgruppe, die äußerliche Erscheinung, die Hobbys und die Charaktereigenschaften eingestellt werden. Manche Plattformen bieten noch eine Extrafunktion und Du kannst nach der gewünschten Berufsgruppe suchen. Bietet eine kostenlose Partnerbörse diese Suchfunktionen nicht in ausreichendem Maße, sagt das an sich genug über die Qualität des Angebotes aus. Je detaillierter die Suche ausgefüllt werden kann, desto höher sind die Chancen, auch auf einer kostenlosen Partnerbörse jemanden kennenzulernen. Eine Garantie gibt es natürlich hierüber nicht. Wichtig ist es, wenn man sich für eine kostenlose Partnerbörse entscheidet, dass man immer offen am Ball bleibt, seine Kriterien überarbeitet, wenn man mit dem ersten Anlauf kein Glück hatte und vor allem aktiv bleibt. Es hilft, sich regelmäßig die Profile anzusehen, nach Neuanmeldungen zu suchen und alle Extraangebote mitzumachen, die die Betreiber bieten.

Kommunikation auf kostenlosen Partnerbörsen

Für die Auswahl des besten und passendsten Partnerbörsen-Angebotes sollten die aktiven Nutzerzahlen und die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit anderen Usern*innen eine ganz entscheidende Rolle spielen. Rechnerisch ergibt sich eine bessere Chance, jemanden kennenzulernen, wenn mehr aktive Nutzer*innen vorhanden sind. Aber dann geht es mit der Kontaktaufnahme weiter. Hier unterscheiden sich die kostenlosen Angebote ganz grundlegend: Ist es möglich, eine Nachricht zu senden oder beschränkt sich die Kontaktaufnahme im Zusenden von Emojis? Das kann zwar nett sein, aber spätestens nach dem dritten Herzchen-Austausch möchte man doch mehr miteinander kommunizieren als ein weiteres Herzchen oder ein neues Winke-Smiley. Wenn Ihr miteinander kommunizieren könnt, könnt Ihr Euch nicht nur austauschen (was ein entscheidendes Kriterium sein sollte bei der Partnerwahl), sondern vor allem auch ein Bild über den Hintergrund des Chatgegenübers machen. Die Kommunikationsformen, wie der Sprachgebrauch und die gewählten Worte, sagen viel über den anderen aus. Dies gilt natürlich umso mehr für Extrafunktionen wie den Live- oder Videochat. Hier trennt sich auch die Spreu vom Weizen: Leider berichten vor allem weibliche Userinnen von einigen kostenlosen Partnervermittlungen, dass die eindeutigen Anmach-Sprüche der männlichen Interessenten zum Teil, was das Niveau betrifft, jenseits des guten Geschmacks liegen. In jedem Fall geben alle realen Kommunikationsmöglichkeiten einen recht ungefilterten Aufschluss über die Kommunikationskultur des Gegenübers, daher ist die Möglichkeit zur Kommunikation sehr wichtig. Wichtig zu wissen: Um als Mann in den Genuss von uneingeschränkten Kontaktmöglichkeiten zu kommen, musst Du auch bei den allermeisten ansonsten kostenfreien Partnerbörsen zahlen. Frauen haben da einen Vorteil, der darin begründet liegt, dass die Betreiber ein ausgewogenes Verhältnis an Männern und Frauen bieten will – erfahrungsgemäß melden sich auf Partnerbörsen nämlich mehr Männer an.

Kostenpflichtige Singlebörsen – Vorteile

Wer ernsthaft auf Partnersuche ist, für den lohnt sich die Investition in das eigene Glück. Kostenpflichtige Singlebörsen bieten mehrere klare Vorteile, die die Ausgaben mehr als wett machen. So ist unter anderem auf den kostenpflichtigen Partnerbörsen das Geschlechterverhältnis ausgewogen.

Kostenlose Angebote haben sehr häufig einen klaren Männerüberschuss und es gibt auch nur wenig Überprüfung der Angebote. So finden sich dort auch viele Männer, die Frauen respektlos und abwertend behandeln und mit Obszönitäten nerven. Ist hingegen das Geschlechterverhältnis ausgewogen und gibt es auch eine gut funktionierende Hotline, so müssen sich alle an bestimmte Regeln halten. Der Grund dafür, dass sich Frauen eher für ein kostenpflichtiges Angebot bei der Partnerwahl entscheiden, ist übrigens genau der: Sie wollen sich nicht wie Freiwild fühlen und gänzlich niveaulose Anmachen über sich ergehen lassen.

Fake Profile werden – sobald sie gefunden wurden – gelöscht, denn kostenpflichtige Partnerbörsen können sich keine schlechten Bewertungen leisten.

Da bei einem kostenlosen Angebot auch die Hemmschwelle gering ist, einfach mal auszuprobieren, wie weit man gehen kann, ist die Ernsthaftigkeit der Nutzer*innen nicht unbedingt gegeben. Anders sieht das auf den kostenpflichtigen und gut bewerteten Partnerbörsen aus: Hier sind Menschen, die etwas in ihre Partnersuche investieren. Dementsprechend ist ein Verhalten, das andere Mitglieder rein nach optischen Kriterien sondiert, nicht so häufig anzutreffen. Da aber genau diese visuellen Auswahlkriterien bei den kostenlosen Angeboten im Vordergrund stehen, wird natürlich auch bei der Auswahl der Bilder nachgeholfen: Von völlig überalterten Fotos bis hin zu Photoshop-getunten Profilbildern ist dann alles zu finden.

Menschen, die sich auf kostenpflichtigen Partnerbörsen anmelden, haben in der Regel ein höheres Alter, sie stehen mitten im Leben, haben ein gehobenes Bildungsniveau und sie haben ein gesichertes Einkommen. Die Beiträge für die Partnerbörsen liegen im mittleren, bis hohen Niveau und das kann sich nicht jeder leisten. Wer aber fest im Beruf eingebunden ist, der hat kaum Zeit für reine Spaßflirts und meint es in der Regel ernster als die User*innen, die sich auf den kostenfreien Seiten tummeln.

Die jeweiligen Auswahlkriterien zum Finden eines geeigneten Partners sind auch bei kostenpflichtigen Angeboten weitaus vielfältiger und so ergibt sich real eine viel höhere Chance, auch wirklich jemand passenden kennenzulernen.

Ein weiteres wichtiges Plus, das kostenpflichtige Angebote bieten, ist die individuelle Zeitersparnis. Je mehr Filtermöglichkeiten es gibt, desto passender können die Partnervorschläge gemacht werden. Kostenfreie Angebote beschränken sich in der Regel auf ein einziges Kriterium: Das Aussehen, das anhand der Profilbilder sichtbar ist. Besonders die wissenschaftlich fundierten Tests, die den Partnervorschlägen auf kostenpflichtigen Partnerbörsen zu Grunde gelegt werden, steigern die Chance auf eine schnelle und erfolgreiche Kontaktvorstellung gewaltig.

Das gesamte Leistungsspektrum ist auf den kostenpflichtigen Partnervermittlungsbörsen wesentlich größer. Viele Seiten bieten zusätzlich zu den klassischen Online-Kontaktvermittlungen noch spezielle regionale Events an, einige bieten sogar Singlereisen an. Das ermöglicht reale Kontakte zwischen den Nutzer*innen in relativ kurzer Zeit.

Ein weiterer wichtiger Punkt, der für die Nutzung eines kostenpflichtigen Angebotes spricht, ist, dass es zu weniger Frust auf beiden Seiten gibt. Der Männerüberschuss auf den kostenlosen Seiten führt dazu, dass die wenigen angemeldeten Frauen wesentlich mehr Nachrichten erhalten – manchmal so viele, dass sie gar nicht mehr darauf reagieren können. Das wiederum führt bei Männern dazu, dass sie häufig ins Leere hinein zu flirten versuchen und noch nicht einmal eine Antwort bekommen.

Die Funktion der kostenpflichtigen Partnervermittlungen, die aufgrund des Algorithmus passende Partnervorschläge macht, führt zu wesentlich weniger Vorschlägen, die aber wesentlich besser passen und wo es eine gute Chance auf ein hohes Maß an Übereinstimmung der beiden Interessenten gibt.

Einer der wichtigsten Gründe, die für die kostenpflichtigen Partnervermittlungen, die führend am Markt sind, sprechen, ist die Sicherheit. Die Profile werden sorgfältig überprüft, Fake-Profile werden sofort gelöscht, wenn sie erkannt worden sind und der Datenschutz der User*innen wird großgeschrieben. Manche kostenpflichtige Partnerbörsen verlangen aus Sicherheitsgründen sogar eine Kopie des Personalausweises. So haben Romance-Scammer, die versuchen, arglose User*innen mit erfundenen Geschichten um ihr Geld zu betrügen, keine Chance. Kostenpflichtige Partnerbörsen durchforsten die Seite auch regelmäßig auf inaktive User*innen, die anderen User*innen als Karteileichen den Spaß am Flirten nehmen könnten.

Der vielleicht gravierendste Nachteil von kostenlosen Angeboten ist bezahlte Animateur*innen, die die Aufgabe haben, die Männer flirtend bei Laune zu halten und vorspielen, dass eine wirklich Interessierte am anderen Ende der Leitung sitzt. Durch den häufigen Frauenmangel auf kostenlosen Partnerbörsen ist dies mittlerweile zu einem bekannten Problem geworden. Hier bietet die kostenpflichtige Börse wieder ein klares Plus, denn die Profile sind hier echt und überprüft, Animateure sind gar nicht nötig, um die Flirtwilligen bei der Stange zu halten.

Fazit

Es steht fest: Online-Flirten boomt, der Markt wächst stetig und es macht in Zeiten des digitalen Wandels durchaus Spaß, auch die Partnersuche auf virtuellem Wege zu versuchen, zumal die Chancen auf Erfolg wirklich sehr hoch sind. Daher lohnen sich die Angebote wirklich. Vor allem die kostenpflichtigen Partnervermittlungen punkten in Sachen Benutzerfreundlichkeit, Effizienz und Sicherheit. Wer ernsthaft auf Partnersuche ist, ist hier bestens bedient. Ein umfangreicher Service rechtfertigt die teilweise hohen Mitgliedsbeiträge. Das beste Argument für eine kostenpflichtige Partnervermittlung ist jedoch die hohe Erfolgsquote, mit der die Marktführer sich brüsten können. Bis zu 40% liegt diese nach Angaben der Betreiber.

Auch die kostenlosen Angebote können spannend sein, vor allem, wenn man genau weiß, worauf man sich einlässt. Man sollte sich daher auch klar sein über seine Erwartungen. Wer nur mal flirten will, ohne hohe Kosten und wem es auch nicht um eine reale Partnersuche geht, der wird auch mit den kostenfreien Angeboten auf seine Kosten kommen. Kostenlose Singlebörsen lohnen sich, wenn man unverbindlich in die Welt des Online-Datings hineinschnuppern will, wenn man sich nicht an der dauernden Werbung oder an Unterhaltungen mit Fake-Damen stört und wenn man endlos viel Zeit im Internet verbringen will.

Für alle anderen ist die kostenpflichtige Partnerbörse die bessere Wahl.